2:1 Erfolg im letzten Heimspiel der Saison!

Das letzte Saisonspiel war dieses mal ein Heimspiel, somit pilgerte man in unserer heiligen Dress ein letztes mal für diese Spielzeit ins Weststadion. Gegner war Sankt Pölten, für die es noch um den Klassenerhalt ging.

Vor Anpfiff wurde Steffen Hofmann, der heute in der Startaufstellung war und damit sein 527. Pflichtspiel für Rapid absolvieren sollte, für seinen Rekord (er ist mit dem bisherigen Rekordhalter Peter Schöttel gleichgezogen) geehrt. Das Video enthielt Grußbotschaften von echten Rapidlern wie Andi Herzog oder Kulo, aber auch von Loddar Maddäus – der Steffen 2002 zu Rapid holte – und so manch einer der 20.200 hatte eine Träne im Auge, spätestens als die Kinder unseres Fußballgottes ihrem Papa gratulierten.

Zu Spielbeginn präsentierte UR die 15-Jahre Freunschaftschoreo mit UN. Plastikfahnen und Stoffbahnen über den Stiegen in den jeweiligen Balkenmustern, dazu die beiden Gruppenlogos und das Jubiläumslogo als Überziehfahnen.

Die Kurve legte lautstark los, Dibon brachte unsere Mannschaft nach 9 Minuten in Führung. Ausgerechnet Andi Dober verursachte in der 21. Minute für seinen Exverein einen Elfmeter, den St. Pölten auch verwandelte. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Nach Seitenwechsel gab es grünen, weißen, schwarzen und roten Rauch im Block West. Immer wieder brannten Bengalen und die Dressen wurden auch zu altwiener Rythmen bewegt. Schösswendter stellte nach 56 Minuten nach einer Ecke (bekanntlich nicht gerade unsere Stärke) auf 2:1, dabei blieb es auch. Schützenhilfe für Ried im Abstiegskampf wurde also geleistet, leider konnten die Innviertler sich selbst nicht retten, da sie ihr Spiel zeitgleich verloren. Damit sind die Rieder abgestiegen, hoffentlich nicht lange, den der Auswärtssektor dort zählt zu den leiwandsden in Österreich und auch die Fanszene ist  echt in Ordnung.

Mit dem UR-Spruchband „alle in grün nach Klagenfurt!“ drehte die Mannschaft die letzte Runde für diese Saison im Weststadion. Eine Saison haben wir nun also in der neuen Heimat erlebt, so ganz Zuhause fühlen sich allerdings wohl nur die Wenigsten. Man wird sehen, was kommt…

Für immer Rapid!

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