Feuerwerk in Grün-Weiß

Wie im letzten Bericht angedeutet, der WAC auswärts, das ist die Definition eines Angst-Gegners für Rapid. 13 Spiele im Lavanttal, 1 Sieg. Und der musste aber her, notfalls im Elfern, wenn man in die nächste Runde aufsteigen wollte.

Und das wollte Rapid heute. So auch die Rapidler, die den widrigen Anstoßzeiten (18:00 Mittwoch, wenn am nächsten Tag Feiertag wäre. Unser Spiel in Altach ist sowieso am Sonntag) trotzten, heute aber schlechte Miene zum guten Spiel machten: Zwar einem dämlichen, amerikanischen Brauch folgend, aber diese Einladung zur optischen Verunstaltung nimmt die Szene immer wieder gerne an.

Und so kam es, dass Herschwert. Fickl (Namen v.d. Redaktion geändert) neben Sauschädln, Kürbissen, Freddy Krüger und Steffen Hofmann Fackeln, Rauch und römische Lichter zündete. Da sagt noch einer, der hätte was gegen Fußballfans..

Die Mannschaft am Feld zauberte, der Situation entsprechend, unser Dauer-Feuerwerk so gut es ging auf’s Feld, und gewann auswärts beim Angstgegner souverän mit 3:0. Andrija Pavlovic mit seinen ersten beiden Toren für Rapid, dazu Knasmüllner mit einem schlitzohrigen Türl aus spitzem Winkel – gelungenes Match!

Der Support im Block war auch sehr in Ordnung, Oliver konnte an diesem ob eines Krankenhaus-Aufenthalts nicht mitwirken. Gute Besserung!

Sonst wenig zu beschweren diesmal. Aber auch noch wenig Grund in Euphorie zu verfallen. Altach auswärts, wieder ein ungünstiger Boden für Rapid. Nachlegen, jedes Spiel zählt!

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