Aufstieg im Europacup!

Nach der desaströsen Vorstellung gegen Altach, hatte man nicht unbedingt ein gutes Gefühl für die heutige Partie.

Letztendlich wurden wir eines besseren belehrt und unsere Mannschaft zeige endlich wieder mal, dass sie doch zumindest ein bisserl kicken kann.

Aber alles der Reihe nach.

Bereits am frühen Nachmittag versammelten sich die ersten Gestalten rund um den Gerhard Hanappi Platz.

Dort verweilten wir die Stunden bis zum Einlass um dann gechillt ins Stadion zu gehen.

Der von den Medien angekündigte Krieg in den Straßen Wiens fand nicht statt.

Wie wohl die meisten mittlerweile wissen zog es die Szene von Slovan Bratislava inklusive den Violetten Patienten vor, einen relativ weiten Weg per Fußmarsch durchzuführen und somit die gesamte Partie zu verpassen.

Der Auswärtssektor damit zwar etwas, aber nicht besonders gut gefüllt.

Der Block West hingegen, trotz der eher schlechten sportlichen Voraussetzungen, sehr gut gefüllt und Top Motiviert.

Das Intro wurde wie bereits in Bratislava von den Tornados gestaltet, und war eines der besonderen Art.

Wenige Minuten vor Anpfiff wurde ein gigantischer Vorhang vor dem Block West aufgezogen.

Dort konnte man sehr detailgetreu den Bahnhof Hütteldorf-Hacking bestaunen.

Passend dazu hing am Zaun ein Banner mit der Aufschrift „Endstation Hütteldorf“ flankiert von zwei U-Bahn Garnituren und dem Tornados Gruppenlogo.

Eine wirklich sehr geile Idee, die sehr gut umgesetzt wurde.

Wäre das nicht schon genug gewesen, wurde als zweiter Schritt mittels Zetteln das Hütteldorfer Wappen in den Block West gezaubert.

Obwohl das Wappen nicht perfekt zu erkennen war, muss man auch hier von einer gelungenen Umsetzung sprechen.

Auch an der Lautstärke des Block Wests lässt sich zu Beginn des Spiels nichts bemängeln.

Überraschenderweise zeigte sich auch die Mannschaft von seiner besten Seite, nach nur drei Minuten stelle Knasmüllner auf 1:0, das Tor lies das ganze Stadion gleich zu Beginn auszucken und sorgte für Erleichterung im Hinblick auf das Ziel Aufstieg in die nächste Runde.

Bei diesem Ergebnis blieb es auch über weite Strecken der Partie.

Einige Chancen auf unserer Seite, mehr noch auf Seiten der Slowaken wurden uns bis zur 79. Minute gezeigt.

In eben dieser Minute stellte Knasmüllner auf 2:0, ehe Murg fünf Minuten später für das 3:0 sorgte.

Spätestens jetzt war der Aufstieg fixiert und die Freude natürlich riesengroß.

Knasmüllner setzte in der 94. Minute noch einen drauf, machte seinen heutigen Auftritt perfekt und sorgte für den 4:0 Endstand.

So eine Rapid Viertelstunde sollte es öfter geben!

Die Mannschaft und der Block West heute mit einer sehr tollen Vorstellung.

Darauf kann man auf jeden Fall aufbauen.

Die einzige Frage die sich heute stellt: Warum nicht immer so?

Am Sonntag wartet der PASK auf uns.

Die heutige Leistung auf dem Feld muss bei dieser Partie bestätigt werden! – Auf geht’s Rapid Kämpfen und Siegen!

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